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TS21: Erfolgreicher Abschluss der Technikerschule

In so kleiner wie feiner Runde feierte die TS21 am 11.07.2023 den erfolgreichen Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung zum „Staatlich geprüften Techniker – Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbauchtechnik“.

Eltern, Angehörige, Schulleitung und Lehrkräfte der Techniker Schule der BS16 waren dabei –  zunächst bei der Verleihung der  Zeugnisse und Urkunden in der Aula, dann beim gemeinsamen Grillen.

Einer fehlt noch
Last but not least

Der Jahrgangsbeste erhielt zudem eine ganz besondere Trophäe. Das Kollegium hat sie aus einem Stein, der extra aus dem Harz von der Klassenfahrt mitgebracht wurde, selbst gebaut. Damit sind auch die Erinnerungen an diese Reise verewigt, –  besonders die an eine offenbar legendäre gemeinsame Mountain-Bike-Tour.

Ehrung für den Jahrgangsbesten

Vor einigen Monaten hatte die Klasse schon einmal in der Aula ihr Können gezeigt – mit der Präsentation selbstentwickelter autonom fahrender Modellfahrzeuge. Anmeldungen für den nächsten Techniker-Jahrgang sind ab jetzt möglich.

TS21 und Kollegium vor dem Haupteingang

Freisprechung FiF: Fachkräfte der Zukunft nehmen Fahrt auf

Zwei weitere FiF-Klassen haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Am 3. Juli 2023 fand in der Aula der BS16 die Freisprechung des 20er-Jahrgangs der Fachkräfte im Fahrbetrieb (FiF) statt. Neben den Auszubildenden waren auch zahlreiche Ausbildungsvertreterinnen und -vertreter sowie Familienangehörige und natürlich Schulleitung und Lehrkräfte versammelt.

Die Ansprachen und persönlichen Worte bei der Zeugnisübergabe machten die Stärken der „frischgebackenen Fachkräfte“ deutlich, die „tollen Prüfungsfahrten“ und vielfach hervorragenden Abschlussnoten.

Eine Schülerin bekommt ihr Abschlusszeugnis überreicht.
Zeugnisübergabe und persönliche Worte

Der Hamburger Politiker, der diesen Jahrgang bei einer Diskussionsveranstaltung schon einmal als „Fachkräfte der Zukunft“ angesprochen hatte, wird wohl recht behalten. Abteilungsleiter und Kollegium äußerten sich zuversichtlich, dass alle schnell in den Beruf einsteigen werden und man sich dann auf den Höfen wiedersieht.

Gratulation zum erfolgreichen Abschluss

Die Großen trainieren die Kleinen: Innovative Idee zur Verkehrserziehung an der BS16

„Ich hab‘ dich eben nicht gesehen. Wenn ich jetzt abgebogen wäre, hätte ich dich umgefahren“. Das ist Friedas Einsicht, als sie am Steuer eines der größten Ausbildungsfahrzeuge der BS16 sitzt, im Fahrerhaus des MAN TGM. Frieda ist mit der ganzen 4a und Klassenlehrerin Frau El Abrache statt an ihrer Horner Grundschule heute an der BS16 zu Besuch. Ihr LKW fährt nicht und ihre Klassenkameraden, die gerade einen aufgemalten Zebrastreifen im Toten Winkel des LKWs überqueren, sind nicht in Gefahr.

Friedas dramatische Erkenntnis ist jedoch genau das Ziel des Tages: Kindern die Gefahren im Straßenverkehr nahezubringen, buchstäblich er-fahrbar zu machen. Insbesondere das Risiko, von einem LKW beim Abbiegen nicht gesehen zu werden, ist für sie nach wie vor groß, trotz aller technischen Hilfsmittel. Wie wichtig es ist, dass die Kleinen das verstehen, betont auch Frau Beiersdorf, Polizistin vom PK 42 und Verkehrslehrerin der Klasse. Sie ist ebenfalls den ganzen Tag tatkräftig dabei.

Die zündende Idee zu diesem Aktionsstag hatte Elisa Sulej, Lehrerin der BS16 in der Abteilung Berufskraftfahrer (BKF), als ihre Tochter im Verkehrsunterricht den Toten Winkel als Gefahr kennen gelernt hatte. Warum die Kinder zu diesem Thema nicht aus dem Klassenraum direkt an die Lastwagen holen?

Gemeinsam mit den Auszubildenden ihrer Klasse, der B22.2, hat sie diesen Vormittag vorbereitet – und vorher selbst noch mit ihnen die Fahrzeuge gewaschen. Ergebnis sind vier beeindruckend starke Lernstationen auf dem Schulhof der BS16, alle mit Ausbildungsfahrzeugen bestückt. Der kleinste darunter ist ein Fernlenk-LKW mit Anhänger, der auch in Prüfungen eingesetzt wird.

Alle Mitmach-Stationen verdeutlichen Gefahrensituationen, an denen LKWs und Kinder beteiligt sind, vor allem beim Abbiegen oder Rückwärtsfahren.

Immer zwei Kinder werden dabei von einem Azubi betreut, und wenn nötig, beim Einsteigen in die LKWs unterstützt. Die großen Jungs kommen offenbar mindestens so gut an wie die großen Fahrzeuge. Als es am Anfang hieß: „Ihr dürft euch jetzt zu zweit einen Azubi aussuchen, der euch an den Stationen anleitet“, hört man die Freude: „JAAAAAAAAAA!!“ Außerdem hört man während des Vormittags alle 30 Minuten eine LKW-Hupe: Zeit für den Stationenwechsel.

Auf Initiative der Spedition Dachser gibt es in der Fachraumhalle auch noch eine fünfte Station. Anja Obermüller, die Vorsitzende der Lernortkooperation, hat dafür extra von ihr gebaute Lego-Gebäude mitgebracht. Diese kommen auch bei Dachser in der Ausbildung zum Einsatz. Ihr Kollege erklärt daran unter anderem, wie die LKW eingesetzt werden und zwischen den verschiedenen Orten hin- und herfahren, beispielsweise ohne die Kühlkette für Tiefgekühltes zu unterbrechen.

An den Stationen auf dem Schulhof warnen BKF-Team und die Azubis währenddessen immer wieder: „So geht das allen LKW-Fahrern, wenn Kinder auf der Straße sind, der sieht euch nicht.“ Wie schwer ein Kind sich das vorstellen kann, zeigt noch zu Beginn des Tages die Nachfrage einer Schülerin: „Auch nicht, wenn ich winke?“
Am Ende hat die ganze 4a aber sicher einen nachwirkenden Eindruck davon, wie eingeschränkt die Sicht oben hinterm LKW-Steuer ist – und wie sie sich als Kinder in Zukunft noch sicherer auf der Straße bewegen können.

Eindrucksvoll hat der Vormittag zudem gezeigt, was möglich ist, wenn verschiedene Akteure – Schulen, Unternehmen und Polizei – an einem Strang ziehen. Diesen Aktionsstag soll es an der BS16 ab sofort einmal im Jahr geben. Dann dürfen sich die Grundschulkinder auch wieder einen Azubi aussuchen.

 

Hamburger Berufskraftfahrerklasse traut sich in „unbekanntes Terrain“

„Wirtschaftlich fahren im Gebirge, auf einem 50 km Rundkurs im Oberharz“; gespickt mit reichlich Serpentinen, 15prozentigen Anstiegen und ebensolchen Abfahrten.
Was für eine Herausforderung an LKW-Fahranfänger, die doch sonst nur die Köhlbrandbrücke als höchste Erhebung in Hamburg kennen!

Die Auszubildenden der Klasse B21.1 hatten zusammen mit ihrem Lehrerteam die 4tägige Klassenfahrt gut vorbereitet. Als Ziel wurde angestrebt, die schuleigenen LKW kraftstoffsparend und materialschonend unter Nutzung der vorhandenen Fahrerassistenzsysteme auf unbekannter bergreicher Strecke zu bewegen. Dabei sollten die Berge und die Fahrzeuge möglichst nicht „kaputtgefahren“ werden…

Um es vorwegzunehmen: Beide Fahrzeuge, ein MAN-TGM und ein Mercedes Sprinter mit Ladebordwand, die mit großer Unterstützung der Ausbildungsfirmen angeschafft wurden, blieben unbeschadet.
Da die Fahrzeuge ja „nix“ erzählen können, weiß nur der Autor dieser Zeilen von gelegentlichen Schweißausbrüchen, aufgerissenen Augen und wenigen Schaltfehlern bei der richtigen Gangwahl. Also: Ziel erreicht!!

Damit der Spaß nicht zu kurz kam, wurden in einem Teamwettbewerb weitere prüfungsrelevante Fahraufgaben genauso in die Challenge eingebunden wie Wenden auf engstem Platz sowie Truckpulling, Zurrgurtaufrollen und Gurtenden-Verstecken auf Zeit.

Jubelstimmung unter den Auszubildenden kam auf, als das Lehrerteam beim schweißtreibenden LKW-Wegziehen versagte.
Originalton Lehrer: „…der LKW hat gegenüber dem Boden am Anfang eine Haftreibung, die überwunden werden muss … nie wieder unterrichte ich diesen Scheiß…“ 😊
Tja, grau ist alle Theorie…

Unbedingt erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass es einem Lehrling gelang, beim Rückwärtsranfahren an eine „Rampe“, hier eine luftballonbespannte Euro-Palette, die LKW-Rückfront mit angebrachtem Nagelband in einem Zug, ohne nachzusehen, exakt 1cm vor den Ballons abzustellen.

Wieder in Hamburg und somit in sicherem Gelände (… weil plattes Land…) formulierten Schüler und Lehrer: eine rundum gelungene Klassenreise.

 

Text: Uwe Brauner (Fachgruppenleiter BKF/FiF an der BS 16 Hamburg)

Autonom fahrende Fahrzeuge und mehr: die Techniker-Schule aktuell

An der Fachschule für Technik laufen immer wieder innovative Projekte. Außer auf den Seiten der BS16 präsentieren sich die Techniker ausführlich an folgenden Stellen:

QR-Code mit Link zur Instagram-Seite der Technikerschule

Zuletzt haben Lernende aus der Oberstufe in der Aula autonom fahrende Fahrzeuge vorgestellt, die sie in monatelanger Arbeit selbst entwickelt hatten.

Ein Schüler arbeitet an seinem Fahrzeug-Modell
Entwicklungsarbeit

Die Fahrzeuge sind im lernfeldübergreifenden Unterricht entstanden und basieren auf selbstkonstruierten, mittels 3D-Drucker ausgedruckten Bauteilen. In den elektronischen Lernfeldern wurden sie mit Sensoren und Aktoren sowie zur Steuerung mit Microcontrollern ausgesrüstet. Zu sehen gab es folgende Projektergebnisse:

  • Die Magic Machine mit ihrem Ultraschallsensor und dem Servomotor erkennt jedes Hindernis auf ihrer Fahrt und navigiert problemlos um sie herum.
  • Der LKW mit Anhänger wird durch eine innovative WLAN-Verbindung gesteuert – direkt vom Handy aus.
  • Und der Jeep ist mit nicht nur einem, sondern gleich zwei Ultraschallsensoren ausgestattet, die jede Gefahr im Bereich vor dem Fahrzeug aufspüren.
  • Der Line Tracking-Roboter folgt jeder Linie auf dem Boden, und das auf Knopfdruck. Aber Vorsicht: Es gibt zwei Modi – entweder folgt er der Linie zu 100%, was etwas langsamer ist, oder er beschleunigt und nimmt dabei das Risiko in Kauf, die Linie zu verlassen und sich möglicherweise zu verirren.
Schüler probieren ein selbstfahrendes Fahrzeugmodell aus
Vorführung

Die Präsentation stieß schulweit auf großes Interesse: Zahlreiche Lernende und ganze Klassen aus den anderen Abteilungen der BS16 sind vorbeigekommen und haben sich die Fahrzeuge erklären lassen und selbst ausprobiert.

 

 

Text: Chris Schütt / Christina Janik

“Motoren ohne Ende” – Schulsenator Rabe an der BS16 zu Besuch

Auf einer seiner regelmäßigen Freitags-Runden durch Hamburger Schulen besuchte Schulsenator Thies Rabe Anfang Februar die BS16.

Nach Gesprächen mit der Schulleitung und Rundgang durch Gelände und Fachraumhalle gab es einen Austausch mit dem Kollegium im neuen Lehrerzimmer. Zur Sprache kamen aktuelle Fragen wie der Lehrkräftemangel, die stark steigenden Lernendenzahlen und der Nachwuchsmangel im Handwerk.

Der Senator äußerte sich beeindruckt von der starken Praxisorientierung der Ausbildung in der Fahrzeugtechnik. Die Betriebe dächten, Schule sei nur Stift und Tafel. Er hätte in der Fachraumhalle hingegen “Motoren ohne Ende” gesehen. Tatsächlich bestünden in Hamburg für die berufliche Ausbildung aufgrund der hohen Konzentration bessere Möglichkeiten als in anderen Bundesländern. Auch das Hamburger Konzept “AV-Dual” gelte bundesweit als vorbildlich. Für dessen erfolgreiche Umsetzung an der BS16 bedankte sich der Senator ausdrücklich bei den Lehrkräften aus der Ausbildungsvorbereitung (AV).

Zwischendurch outet sich Thies Rabe als Motorradfan. Ihm war in der Zweiradabteilung speziell die BMW R1800 aufgefallen. Solche Schätze finden sich an der BS16 auch dank gut gepflegter Firmenkontakte. Beim nächsten Besuch würde sich sicher noch ein Blick in die Abteilung für Land- und Baumaschinen lohnen: Neben einem Volvo Minibagger stehen auch dort noch viele starke Motoren.

Abschlussfeier der AVM 19.2

Wer am Mittwoch, den 29.6.2022, die Aula der BS16 betrat, wurde von mitreißender Musik und bunten Plakaten begrüßt. AVM 19.2 Verabschiedungsfeier Klassenfoto mit LehrerinnenDie AVM 19.2 feierte den erfolgreichen Abschluss. Seit Oktober 2019 hatte sich die Klasse auf eine Berufsausbildung vorbereitet und an der Schule Deutsch gelernt. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin, Keti Kasradse von Waitz, und dem Fachlehrerteam. Wie intensiv und erfolgreich diese 2,5 Jahre waren, wurde in den nächsten Stunden beeindruckend deutlich.

AVM 19.2 VerabschiedungsFeier Rede des Schulleiters Holger GarbelmannSchon bei der Begrüßung wiesen Schulleiter, Holger Garbelmann, und Abteilungsleiter, Klaus Golombiewski, darauf hin, wie stolz die Klasse auf ihre Leistungen und Fortschritte in der deutschen Sprache sein könne. Dieses Lob wurde am Ende in der Rede einer Mutter und im Feedback einer Lehrerin aus der BS22 noch einmal unterstrichen („So eine Klasse habe ich noch nie erlebt“). AVM 19.2 VerabschiedungsFeier Rede des Abteilungsleiters Klaus GolombiewskiUnter den Gästen war zudem eine Kollegin aus der BS3 (für Hauswirtschaft, Pflege und Agrarwirtschaft) aus Stade und die erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen aus dem vorhergehenden Jahrgang (AvM 16.1) von Frau Kasradse von Waitz.

Tatsächlich hat der Großteil der Klasse einen Ausbildungsplatz gefunden oder Plätze bekommen, um die Schulausbildung fortzusetzen. Von ihrem Weg dorthin berichten die Schülerinnen und Schüler in einer unterhaltsamen Präsentation.

Sie erzählen von Teamarbeit, Konflikten und ihren Lösungen, Respekt und höflichem Umgang, den Sprichwörtern, die sie gelernt haben (“Ohne Fleiß kein Preis”) und wie sie es schafften, trotz der Erschwernisse durch die Corona-Pandemie, immer am Ball zu bleiben (“Mit Frau Keti hatten wir keine andere Chance”).

AVM 19.2 Verabschiedungsfeier Praesentation der Plakate
Die Plakat-Ausstellung aus der Unterrichtsarbeit illustriert die Vielfalt der erarbeiteten Themen, von Perfektbildung über Redewendungen bis zu Umweltschutz und Konfliktlösung. Und die Plakate erzählen auch von der erfolgreichen engen Zusammenarbeit mit der Parallelklasse, der AvM21.1 (Klassenleitung Frau Szymszak). Die Klassen haben gemeinsam ein wunderschönes Willkommensplakat gemalt, mit dem die an der BS16 neu eingerichtete Klasse für Lernende aus der Ukraine begrüßt wurde.

AVM 19.2 SchuelerInnen Danken Frau KetiBesonders anschaulich waren auch die Berichte von den abzuleistenden Berufs-Praktika, u.a. in einer Apotheke und einem Seniorenheim. Die nachgespielte praktische Prüfung zeigte sehr deutlich, wofür man gute Deutschkenntnisse so alles brauchen kann. Nicht nur, um beispielsweise bei der Fußpflege einfühlsam auf den Patienten einzugehen, sondern auch, um diplomatisch aus nicht ganz einfachen Small-Talk-Situationen herauszukommen („Sind Sie verheiratet? Ich habe noch einen tollen Enkel“).

Von den vielen außerschulischen Projekten, die die Klasse unternommen hat, ragt besonders die Teilnahme an dem Wettbewerb “Jugend debattiert” heraus. AVM 19.2 Frau Keti bekommt einen Blumenstraus von der Schulleitung.Daraus gingen gleich zwei Preisträger hervor, – und der Plakatentwurf der Klasse wurde ebenfalls prämiert! In einem eigenen Videogrußwort betonte Bernd Stinsmeier, der Landesbeauftragten des Wettbewerbs in Hamburg, wie viel die Klasse mit ihrem persönlichem Einsatz erreicht habe. Und auch die Vertreterin der “ZEIT”-Stiftung, Rosa Oshoffa, die die Klasse eng begleitet hatte, lobte deren besonderen Einsatz: “Ihr habt gezeigt, dass Integration nicht bedeutet, sich unsichtbar zu machen, sondern für seine Rechte einzustehen.”

AVM 19.2 Verabschiedungsfeier Frau Keti mit Torte. Auf der Torte steht: Danke Frau Keti.Bevor Keti Kasradse von Waitz selbst darauf zurückschaute, wie sie mit ihren Schülerinnen und Schülern gearbeitet hat – wie eine Gärtnerin, die verletzliche Pflanzen an neue Boden- und Klimabedingungen anpassen musste, alle unterschiedlich, die meisten pflegeleicht, manche anspruchsvoll, einzelne giftig, – kamen in einer bewegenden Videobotschaft und am Mikrofon noch einmal alle Schülerinnen und Schüler der Klasse zu Wort. Sie drückten aus, was die vergangenen Schuljahre mit ihrer Klassenlehrerin für sie bedeuteten: Sie hätten Hilfe bekommen, “ihre Wunschberufe zu finden” und: „Sie haben uns das Leben gezeigt!” und überreichten ihr zum Dank nicht nur einen Blumenstrauß, sondern auch noch eine beeindruckende Dankes-Torte.

Mit Musik und internationalem Buffet war am Ende noch viel Zeit zum Austausch und gemeinsamen Feiern mit allen Gästen. Nur die Torte war schon früh weg.

Videoaufzeichnung der Abschlussfeier (Keti Kasradse von Waitz)

Verabschiedung der TS20

Am vergangenen Montag, dem 27.07.2022, fand in der Aula der BS16 die Verabschiedung der Klasse TS20 statt. Gemeinsam mit ihren Lehrern, Eltern und Partnern feierten die Absolventen der Technikerschule ihren Abschluss. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie erzielte die Klasse gute Ergebnisse und schaffte einen weiteren großen Schritt in ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Dies wurde dann auch über zwei Stunden lang ausgiebig gewürdigt – nicht nur mit der Übergabe der Zeugnise und Zertifikate, sondern auch im anschließenden geselligen Austausch bei belegten Brötchen und Getränken.

Die Absolventen der TS20

Neugierig geworden? Hier gibt es weitere Informationen zur Fachschule Technik, Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik.

 

Besichtigung des HHA-Busbetriebshofs Alsterdorf

Fachkräfte im Fahrbetrieb stehen vor einem HVV-Bus mit ihren LehrernAnfang Mai war das gesamte Lehrerteam der Abteilung Fachkräfte im Fahrbetrieb (FiF) zu Besuch auf dem Busbetriebshof Alsterdorf. Eingeladen hatte Betriebshofmanager Jan Kobza. Er hatte schon einmal die Schule unterstützt und der Abteilung FiF für einen Projekttag samt Lehrprobe einen Bus ausgeliehen.

FiF-Lehrerteam Am Motor eines HVV BussesDas Lehrerteam konnte bei dem Besuch etwas über die neuen Elektrobusse und allgemein über die Stadt- und Gelenkbusse lernen sowie selbst Bus fahren. FAchkraft im Fahrbetrieb auf dem FahrersitzAußerdem bot der Termin die Möglichkeit, sich einen Einblick in den Alltag auf dem Betriebshof zu verschaffen und die Azubis bei der Arbeit – gleichsam in ihrer natürlichen Umgebung – zu beobachten.

FiF-Lehrer auf dem Fahrersitz eines BussesEine solche Vernetzung mit den hiesigen Verkehrsbetrieben ist für die zweigliedrige Ausbildung natürlich von besonderem Wert. An Jan Kobza daher zum wiederholten Mal besten Dank vom FiF-Team der BS16!

Text: Moritz Gospos