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Neue BMW R18 für die BS16

Die Zweiradmechatronik-Abteilung der BS16 bekam am 16.12.2021 ein frühes Weihnachtsgeschenk. Vertreter der BMW-Niederlassung Offakamp übergaben der Schule für Unterrichtszwecke eine neue BMW R18.

Die Maschine ist die hubraumstärkste von BMW, mit 1802 cm3, 2-Zylinder Boxermotor und max. 158 Nm. Sie darf allerdings nur auf dem Gelände der Schule bewegt werden.

Probefahrt auf dem Schulhof   ©Mirco Stender/BMW

Einer der Schüler aus dem ersten Lehrjahr traute sich und machte eine Probefahrt über den Schulhof.

 

 

BS16 und besonders das Zweirad-Team bedanken sich für diese Spende!

Probesitzen    ©Mirco Stender/BMW

 

 

 

 

 

Der Dank für alle Fotos des Beitrags geht an Mirco Stender/BMW.

Neuer Abteilungsleiter an der BS16

Die BS16 hat einen neuen Abteilungsleiter. Ab sofort übernimmt Adrian Grimm die Betreuung der Bildungsgänge Zweiradabteilung, Land- und Baumaschinen- sowie Nutzfahrzeugmechatroniker. Außerdem gehört die Fachraumhalle in seinen Verantwortungsbereich.

Dankenswerterweise wird er sich zudem weiter als Vorsitzender für den Schüler-Sport-Verein einsetzen.

Zum Start in die vielfältigen neuen Aufgaben die allerbesten Glückwünsche!

BS16-Fachkräfte der Zukunft im Dialog mit der Hamburger Bürgerschaft

Im Rahmen des Projekts DialogP traf sich am vergangenen Montagvormittag die FiF-Klasse 20.1 (Fachkräfte im Fahrbetrieb) mit Abgeordneten aller in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien zur Diskussion. Es kamen Miriam Block (Bündnis 90/Die Grünen), Annkathrin Kammeyer (SPD), Olga Petersen (AfD), David Stoop (DIE LINKE), Dennis Thering (CDU).

Organisiert und inhaltlich vorbereitet war der Austausch von Nikolai Wranik und Lars Nitsche. Die Diskussionsfragen, Hintergründe und Argumente waren von den Auszubildenden im Unterricht erarbeitet worden. Die „Fachkräfte aus dem Bereich der Zukunft“, wie einer der Abgeordneten sie nannte, brachten folgende Fragen an die Politiker/innen mit:

  • Soll der Verkehrsraum nur noch für Fußgänger optimiert werden?
  • Sollen Fahrräder ein Kennzeichen bekommen?
  • Soll eine Spritpreisbremse für Benzin und Diesel eingeführt werden?
  • Soll der ÖPNV in Hamburg günstiger werden?
  • Soll im Internet eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?

In den Diskussionen trat bis zum Ende der Veranstaltung kein Leerlauf auf. Ähnlich wie beim „Zirkeltraining“ wechselte jede/r Abgeordnete für jeweils 10 Minuten von Thementisch zu Thementisch.  Die Schülerinnen und Schüler vermittelten dort souverän ihre Sichtweisen und verdeutlichten ihre selterner gehörte Perspektive, zum Beispiel die eines Busfahrers auf riskantes Verhalten von Radfahrern. Dass viele aus der Klasse an dem Tag Dienstkleidung trugen, unterstrich noch ihre Professionalität.

Schüler diskutieren mit Abgeordnetem
FiF-Schüler im Dialog mit einem Abgeordneten

Bei den Schlussabstimmungen zeigten sich Abgeordnete und Auszubildende zu den einzelnen Fragen oft einig, besonders deutlich in der Forderung, dass der ÖPNV in Hamburg billiger werden sollte. Als die Abgeordneten schon weg waren, gab es von den Schüler/innen sehr positives Feedback zur DialogP-Veranstaltung. Vielleicht finden einzelne ihrer Argumente ja tatsächlich den Weg in die Hamburger Bürgerschaft.

 

 

Besichtigung des Busbetriebshofs Hamburg-Alsterdorf

Einer der modernsten Busbetriebshöfe Europas befindet sich in Hamburg – genauer gesagt in Hamburg-Alsterdorf, in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Rübenkamp. Es ist der erste rein auf emissionsfreie Busse ausgelegte Betriebshof Deutschlands.

Um auch mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, ist der 21er Jahrgang der Fachkräfte im Fahrbetrieb, der im Sommer seine Ausbildung in unterschiedlichen Verkehrsunternehmen begonnen hat, am 26.10.2021 der Einladung des Betriebshofleiters Herrn Kobza gefolgt und hat den Hochbahn-Standort in Hamburg-Alsterdorf besucht.

Die Schülerinnen und Schüler wurden standesgemäß mit einem rein elektrischen eCitaro von Mercedes-Benz an der BS 16 abgeholt. Dieser wurde von Herrn Naumann, einem Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr, gefahren.

Auf dem Standort gab es von Herrn Kobza eine umfassende Führung über das Betriebsgelände. Ein besonderes Highlight stellte dabei sicherlich die Besichtigung der Werkstätten dar, die sich besonders durch die technischen Anforderungen an die modernen Elektrofahrzeuge von herkömmlichen Werkstätten für Dieselfahrzeuge unterscheiden.

Zum Abschluss der Besichtigung durften die Schülerinnen und Schüler an einem Großraumbus der Klasse CapaCity L von Mercedes-Benz selbst eine ausführliche Abfahrtkontrolle durchführen, bevor sie mit diesem Bus wieder zurück zur BS 16 gefahren wurden.

Text: Lars Nitsche

Bienen summen zum Motorenbrummen

Auch während der Coronazeit wurden an der BS16 spannende Projekte durchgeführt. So wurde eine schöne Bienenweide mit einem massiven Friesenwall angelegt, der mehreren Bienenstöcken hinter Haus 15 ein Zuhause bietet. Kolleginnen und Kollegen der BS16 legen die Blumenwiese an.

Kolleginnen und Kollegen haben im Frühjahr unter Beteiligung eines hauseigenen Baggers  die Rasenfläche abgetragen und mehrere Tonnen Sand bewegt, um eine gute Basis für die mehrjährige Bienenweide zu bieten.

Auf dieser Fläche hat Matthias Cosic, Lehrer an der BS16 und Hobby-Imker, mehrere Bienenvölker angesiedelt. Seitdem ist sowohl der Honig-Konsum des Kollegiums als auch das Interesse von Schülerinnen und Schülern an Bienen spürbar gestiegen.

So wird Matthias Cosic von einer Gruppe Interessierter verfolgt, als er in einer Pause einen der Bienenstöcke öffnet und die Waben überprüft. Bienenwabe

Das Besondere an diesen in der Hochsaison immerhin rund 200.000 Bienen ist, dass ein Teil von ihnen zu einem Forschungsprojekt des Bieneninstituts Kirchhain gehört.

Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Selektion und Züchtung varroaresistenter Bienen, die ohne Behandlung einen Befall mit der Varroa-Milbe überleben. Denn aktuell würden ohne die Behandlung durch die Imker an die 90 % der deutschen Bienenvölker an dem Befall sterben.

Mit der Bienenweide und dem Friesenwall ist somit ein schönes Biotop entstanden, das bestens zum Status der BS16 als Umwelt- und Klimaschule passt und Beobachtern Freude macht. Langfristig kann es einen wichtigen Beitrag zum Überleben von Bienen und anderen Insekten leisten.

Text: Matthias Cosic / Christina Janik

Neues Ausbildungsfahrzeug für Berufskraftfahrer

Rechtzeitig zum Schuljahresbegin 2021/22 hat das Team BKF ein neues Ausbildungsfahrzeug abgeholt: Einen Mercedes Sprinter, der mit 163 PS gut doppelt so leistungsfähig ist wie sein Vorgänger und – ausgestattet mit neuesten Technologien wie Fahrerassistenzsystemen und Digi Tacho 4.0 – praxisnahe Ausbildung auf neuestem Stand ermöglicht. Dieser Kleintransporter sollte dann auch locker wieder die Hänge im Harz hochkommen, wo auf Ausbildungsreisen beispielsweise Ladungssicherung geübt wird. Noch ein Vorteil: Da sein Gewicht unter 3,5 Tonnen liegt, kann er auch von Auszubildenden gefahren werden, die noch keinen Führerschein der Klasse C haben.

Finanziert wurde das Fahrzeug in Gemeinschaftsleistung aus Mitteln des Schulvereins und der BS16 sowie durch großzügiges Sponsoring  der Ausbildungsunternehmen. Dafür noch einmal ein besonderes Dankeschön!

Auch das Aussehen des Fahrzeugs gefiel dem Team BKF so gut, dass sie sich bei der gemeinsamen Abholaktion in Farbe und Stil dem schicken Schwarz-Weiß-Look des Sprinters angepasst haben. Sie suchen jetzt nur noch einen passenden Namen; angedacht sind aktuell „Orka“ oder „Free Willy“.

Neues Werbefahrzeug an der BS 16

Unser neues Werbefahrzeug ist da!

Damit können wir mit unseren Klassen wieder Exkursionen und Bildungsfahrten unternehmen – besonders in unser ebenso beliebtes wie abgelegenes Haus in Sieber – sowie Unterrichtsmaterialien besorgen und Betriebsbesuche durchführen.

Vielen Dank an die Fa. Mobil GmbH, die uns das Fahrzeug zur Verfügung stellt, sowie an alle Betriebe, die sich auf dem Fahrzeug präsentieren und damit die Kosten übernommen haben!

Glückwünsche an die AVM 19.2 zum Erfolg bei „Jugend debattiert“ und ihren weiteren Arbeitsergebnissen!

Mama Bass und Muhammed Tamim aus der AVM 19.2 haben beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert – Debattieren in Sprachlerngruppen“, der einmal jährlich stattfindet, nicht nur mitgemacht, sondern gleich den 2. und 4. Platz belegt. Dazu die allerbesten Glückwünsche!

Debattieren ist schon in der Erstsprache eine Kunst, umso bemerkenswerter ist diese Leistung in der Zweitsprache Deutsch.

Wie erfolgreich die AVM 19.2  seit Oktober 2019 trotz „Corona“ gearbeitet hat, zeigen auch die anderen Arbeitsergebnisse, die die Klasse in dieser Präsentation zusammengestellt hat. Darin wird deutlich, was Keti Kasradse, die Klassenlehrerin, sagt:  „Diese Klasse kennt keine Monotonie!“

Viel Spaß beim Anschauen!